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Susanne Deutrich Tierheilpraktikerin, Dozentin postedin der Gruppe Tierhalter-Gruppe
„Das geht mir ganz schön an die Nieren…“, sagt die Katze
Ein Artikel von Carmen Schiefer, TierheilpraktikerinEine wirklich treffende Redewendung aus dem 19. Jahrhundert… Wenn einem etwas an die Nieren geht, dann ist dies etwas, das den Gemütszustand oder gar die Lebenskraft beeinträchtigt. Nieren also gleich Lebenskraft.
In der traditionellen chinesischen Medizin unterscheiden sich die Nieren von allen anderen Organen dadurch, dass sie die Grundlage für alle Energien des Körpers sind, Sitz der „Grundenergie unseres Lebens“. Da sind sich doch mal die westliche und die östliche Denkweise einig. Das ist bei der Katze genau wie bei uns Menschen.
Was also nagt an den Nieren unserer Katzen, dass sie immer häufiger an akuter oder chronischer Niereninsuffizienz, Nierenversagen, Nierensteinen, Nierenkolik, Nieren-beckenentzündung oder sogar Nierenkrebs erkranken?
Und warum sind Erkrankungen der Nieren die häufigste Todesursache bei Katzen? Spitzenreiter dieser traurigen Liste ist übrigens nach wie vor die chronische Niereninsuffizienz.
Über mich
Susanne Deutrich
Tierheilpraktikerin und Dozentin
Mein Weg in die Tierheilkunde begann vor mehr als 15 Jahren, als ich am eigenen Leib die Kraft der Homöopathie erfahren durfte. Von diesem Moment an, hatte ich Feuer gefangen.
Ich begann mich immer mehr mit der klassischen Homöopathie zu beschäftigen und meine Faszination wurde immer größer. Schließlich folgte eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin und klassischen Homöopathin. Mit meiner Praxistätigkeit konnte ich dann meine Tierliebe mit meiner Liebe zur Alternativmedizin verbinden.
Seit 2008 bin ich in meiner Tierheilpraxis im schönen Taunus tätig.
Ich behandle hauptsächlich Hunde, Katzen und Pferde.
Während meiner Tierheilpraktikerausbildung habe ich in der Tierarztpraxis Vogelezang hospitiert und dort sehr viel Erfahrung sammeln können.
So konnte ich, neben meiner naturheilkundlichen Ausbildung, auch mein veterinärmedizinisches Wissen vergrößern.
Über die Jahre habe ich Weiterbildungen in vielen Therapiebereichen besucht. Nicht alle überzeugten mich ausreichend, um sie in mein Praxisangebot aufzunehmen. Meine wichtigsten Standbeine sind jetzt seit vielen Jahren, neben der klassischen Homöopathie, die Bioresonanz, die Banerji- Protokolle, die Rife-Frequenztherapie und die Mykotherapie.
Zusätzlich setze ich Phytotherapeutika, orthomolekulare Medizin, Schüssler Salze und einiges mehr ein. So kann ich heute in meiner Tierheilpraxis jedem Patienten eine individuell passende Behandlung anbieten.
2020 startete ich mit Online-Coaching Angeboten für Tiertherapeuten.
Es ist mir ein großes Anliegen meinen Teilnehmern alle nötigen Werkzeuge in die Hand zu geben, damit sie in der Lage sind, ihren Tierpatienten noch besser und nachhaltiger zu helfen.