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Susanne Deutrich Tierheilpraktikerin, DozentinOffline

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    Susanne Deutrich Tierheilpraktikerin, Dozentin postedin der Gruppe Tierhalter-Gruppe

    vor 2 Jahren, 5 Monaten

    Vitalpilze und ihre Anwendung in der Tiermedizin
    Ein Artikel von Melanie Lühr, Tierheilpraktikerin

    Die Mykotherapie (Vitalpilztherapie) ist seit vielen tausend Jahren ein Bestandteil der traditionell chinesischen Medizin. In den letzen Jahren fand sie ihren Weg nach Europa und somit auch in unsere Tiermedizin. Die Vitalpilze bringen durch ihre unterschiedlichen Inhaltsstoffe (Aminosäuren, Triterpene, Polysaccharide, Mineralstoffe, Spurenelemente und vielen Vitaminen) vielfältige positive Eigenschaften mit. Interessant ist, dass die Inhaltsstoffe der Vitalpilze ein hohe Bioverfügbarkeit (Aufnahme in den tierischen Organismus) besitzen, welche oftmals weitaus besser ist als die der synthetischen Vitamine.
    Die Einsatzgebiete der Vitalpilze sind sehr breit gefächert, angefangen bei Entzündungen jeglicher Art, über Allergien, hormonellen Störungen, Autoimmunerkrankungen, Magen-Darm-Infektionen, Fellproblemen bis hin zu Krebserkrankungen unterschiedlicher Art, um nur einige zu nennen. Vitalpilze können präventiv (vorbeugend) eingesetzt werden, um beispielsweise eventuelle Neuerkrankungen, besonders im Bereich der Krebstherapie, zu minimieren.
    Es wird unterschieden zwischen Pulvern, die hauptsächlich aus dem Fruchtkörper gewonnen werden, und dem Extrakt, der aus dem gesamten Pilz hergestellt wird. Die Anwendung von Vitalpilzen findet meist über Wochen und Monate statt. Nimmt man das Beispiel einer vorliegenden Allergie, ist oft mit einem Behandlungszeitraum von 6 Monaten und mehr zu rechnen. Eine Linderung der Symptome ist unter anderem vom Schweregrad der Erkrankung abhängig und tritt in vielen Fällen schon nach kurzer Behandlungsdauer ein.
    Bei Hunden, Katzen, Pferden, Rindern, Kaninchen und Vögeln kann die Mykotherapie zum Einsatz kommen, wobei die Einnahmemengen nicht pauschal gewählt werden sollten. Das Ausmaß der Beschwerden, die Art und Größe des Tieres sind hierbei unter anderem zu berücksichtigen. Interessant ist, dass die Dosierung bei Pferden oft nicht wesentlich höher gewählt werden muss, als bei einem Hund mit einem Körpergewicht von 40kg, dies hängt mit der guten Aufnahme der Wirkstoffe im Organismus der Pferde zusammen.
    Bei Sportpferden ist zu bedenken, dass der Cordyceps sinensis (chinesischer Raupenpilz) unter das Dopinggesetz fällt.
    Die Mykotherapie ist mit vielen anderen Behandlungsmöglichkeiten kombinierbar. Bitte befragen sie hierzu den Therapeuten ihres Tieres.
    Werden Vitalpilze eingesetzt, ist darauf zu achten eine hohe Qualität zu verwenden. Dies ist besonders wichtig, da Pilze eine hohe Pestizid oder Schwermetallbelastung aufweisen können.Eine tolle Therapiemöglichkeit für unsere tierischen Begleiter. Tierheilpraktikerin Melanie Lühr

Über mich

Susanne Deutrich

Tierheilpraktikerin und Dozentin

Mein Weg in die Tierheilkunde begann vor mehr als 15 Jahren, als ich am eigenen Leib die Kraft der Homöopathie erfahren durfte. Von diesem Moment an, hatte ich Feuer gefangen.

Ich begann mich immer mehr mit der klassischen Homöopathie zu beschäftigen und meine Faszination wurde immer größer. Schließlich folgte eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin und klassischen Homöopathin. Mit meiner Praxistätigkeit konnte ich dann meine Tierliebe mit meiner Liebe zur Alternativmedizin verbinden.

Seit 2008 bin ich in meiner Tierheilpraxis im schönen Taunus tätig.

Ich behandle hauptsächlich Hunde, Katzen und Pferde.

Während meiner Tierheilpraktikerausbildung habe ich in der Tierarztpraxis Vogelezang hospitiert und dort sehr viel Erfahrung sammeln können.

So konnte ich, neben meiner naturheilkundlichen Ausbildung, auch mein veterinärmedizinisches Wissen vergrößern.

Über die Jahre habe ich Weiterbildungen in vielen  Therapiebereichen besucht. Nicht alle überzeugten mich ausreichend, um sie in mein Praxisangebot aufzunehmen. Meine wichtigsten Standbeine sind jetzt seit vielen Jahren, neben der klassischen Homöopathie, die Bioresonanz, die Banerji- Protokolle, die Rife-Frequenztherapie und die Mykotherapie.

Zusätzlich setze ich Phytotherapeutika, orthomolekulare Medizin, Schüssler Salze und einiges mehr ein. So kann ich heute in meiner Tierheilpraxis jedem Patienten eine individuell passende Behandlung anbieten.

2020 startete ich mit Online-Coaching Angeboten für Tiertherapeuten.

Es ist mir ein großes Anliegen meinen Teilnehmern alle nötigen Werkzeuge in die Hand zu geben, damit sie in der Lage sind, ihren Tierpatienten noch besser und nachhaltiger zu helfen.

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