2024 – ein Jahr, das mich auf vielen Ebenen gefordert hat, aber auch wachsen ließ. Es war kein geradliniger Weg, sondern eine Reise voller Herausforderungen, Erkenntnisse und Momente, die mich zum Nachdenken gebracht haben. Es gab Höhen, die ich feiern konnte, aber auch Tiefen, die mich an meine Grenzen gebracht haben.
Ich habe in diesem Jahr viel gelernt – über mich selbst, über meine Arbeit und darüber, was wirklich wichtig ist. Manches kam anders, als ich geplant hatte, doch genau das hat mir oft neue Türen geöffnet.
So hat mich die Zusammenarbeit mit der KI – meinem neuen „Mitarbeiter“ vollkommen überrascht. Was anfangs noch Spielerei war, hat sich zu einem unverzichtbaren Helfer entwickelt, der mich auf allen Ebenen unterstützt. Ich hätte nie gedacht, dass mir die Arbeit damit einmal so viel Spaß – und mir so viel Arbeit abnehmen würde.
Meine Praxis hat immer noch einen großen Stellenwert und bleibt ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Das Vertrauen meiner Praxiskunden bedeutet mir viel, und ich bin dankbar, dass ich auch in diesem Jahr für sie da sein konnte.
Mein 2024 startete zunächst unspektakulär. Der Januar war ruhig – zumindest an der Oberfläche. Doch er hatte es in sich und hielt eine Lektion für mich bereit, die ich so schnell nicht vergessen werde.
Inhalt
Mein Jahr begann mit einem Schlag in die Magengrube
Januar. Der Monat der Neuanfänge, der Pläne und der guten Vorsätze. Für viele ist es die Zeit, in der man sich ambitioniert in die Arbeit stürzt oder voller Elan persönliche Ziele angeht. Es fing auch ganz vielversprechend an. Mein Ausbildungskurs zum Tiergesundheits-Coach lief an, die auch im Januar 2025 wieder startet, und ich hatte direkt viele Teilnehmer. Soweit so gut.
Und dann, aus dem Nichts, kam dieser Brief. Ein unscheinbarer Umschlag, der in seiner Bedeutung alles andere als harmlos war. Steuernachzahlung. Ein Wort, das mir den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Die Summe? Eine Zahl, die mir den Atem stocken ließ. Es fühlte sich an, als würde mir jemand mit einer kalten Dusche klar machen wollen: „Du hast deine Finanzen nicht im Griff – und jetzt zahlst du dafür.“
Ehrlich gesagt, war das ein ziemlicher Tiefschlag. Buchführung und Steuerangelegenheiten sind für mich wie ein Labyrinth, in dem ich mich ständig verirre. Mir diese Schwäche einzugestehen, fiel mir schwer. Doch dieser Brief ließ mir keine Wahl. Ich musste mir endlich eingestehen, dass ich hier Nachholbedarf habe – und zwar dringend.
Aber der Schock war nicht nur schmerzhaft, sondern auch lehrreich. Nachdem ich mich von dem ersten Schrecken erholt hatte, begann ich, mir das Thema genauer anzuschauen. Nicht, dass ich plötzlich Freude daran gefunden hätte, Excel-Tabellen zu durchforsten oder Steuerbescheide zu analysieren – weit gefehlt. Aber ich begriff, dass ich mich nicht länger hinter Ausreden verstecken konnte. Ein solides finanzielles Fundament ist für mich genauso wichtig wie das Fachwissen, mit dem ich meine Kurse und Coachings gestalte.
Rückblickend war der Januar für mich wie ein Weckruf, den ich gebraucht habe, auch wenn er unangenehm war. Es war der Monat, in dem ich gelernt habe, dass ich auch Dinge, die nicht zu meinen liebsten Tätigkeiten gehören regeln muss… Was sag ich: selbst Dinge, die ich hasse – wenn ich mein Business nicht an die Wand fahren will.
So begann mein Jahr nicht in der Weise, wie ich es mir gewünscht hätte. Dafür mit einem klaren Ziel vor Augen: Meine Finanzen und Buchhaltung endlich in den Griff zu bekommen. Es wird sicher kein leichter Weg, aber der erste Schritt ist getan., die auch in
Februar: Mein 60. Geburtstag – und warum das ein bisschen krass ist
Im Februar habe ich einen ganz besonderen Geburtstag gefeiert – meinen 60. Geburtstag. Und ganz ehrlich? 60 zu sein fühlt sich irgendwie… krass an. Einerseits denke ich: Wie kann das sein? Wo ist die Zeit geblieben? Andererseits bin ich stolz auf das, was ich erreicht habe, und auf die Menschen, die mich auf meinem Weg begleiten.
Ich habe den Tag im kleinen Kreis mit der Familie gefeiert, ohne großes Tamtam, aber dafür umso herzlicher. Es war ein wunderschöner Tag, an dem mir wieder bewusst wurde, wie wertvoll solche Momente sind.
Besonders bewegt hat mich das Geschenk meines Sohnes und seiner Freundin: ein Fotoshooting mit Pepe, meinem Pferd. Es war so persönlich und voller Bedeutung – Pepe begleitet mich seit Jahren und ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Das Shooting selbst fand zwar erst im Sommer statt, doch das Ergebnis ist etwas ganz Besonderes. Das Titelfoto dieses Rückblicks stammt aus genau dieser Session und erinnert mich daran, wie viel Freude solche Augenblicke bereiten.
60 zu sein mag sich ungewohnt anfühlen, aber dieser Tag hat mir gezeigt: Es geht nicht darum, wie alt man ist, sondern wie man das Leben füllt. Und daran arbeite ich weiter.
Als mir im März bewusst wurde, wie schnell die Zeit vergeht
Der März war insgesamt ein ruhiger Monat, ohne große Ereignisse – aber er hatte einen Moment, der mich nachdenklich gemacht hat. Meine Mama wurde 80 Jahre alt.
Wir haben diesen besonderen Tag im kleinen Kreis gefeiert, ganz ähnlich wie bei meinem Geburtstag im Februar. Es war keine große Feier, sondern ein liebevolles Beisammensein, bei dem wir die Zeit einfach genossen haben. Doch während wir dort zusammen saßen, wurde mir etwas klar: Wie vergänglich das Leben doch ist.
80 Jahre – das ist eine lange Zeit, voller Geschichten, Höhen und Tiefen. Und doch fühlt es sich so an, als würde die Zeit viel zu schnell vergehen. Dieser Gedanke hat mich an diesem Tag besonders begleitet.
Der März hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, die Momente mit den Menschen, die man liebt, wirklich zu schätzen. Denn eines ist sicher: Diese Augenblicke sind nicht selbstverständlich, und sie sind es, die am Ende zählen.
April: Von der Praxis in die Business-Welt – und ich als Karriereweib mittendrin
Der April hat mir eine völlig neue Seite an mir gezeigt – und ich muss sagen, ich fand sie richtig klasse. Normalerweise bin ich ja eher in der Natur unterwegs, mit Tieren und Praxisleben. Aber dann kam dieses Führungskräftemeeting mit Vitarights am Starnberger See, und plötzlich war alles anders.
Ich war Teil eines kleinen, handverlesenen Kreises von fünf oder sechs Führungskräften – aus einer deutlich größeren Gruppe. Warum? Weil ich wegen meiner Marketing-Erfahrung eingeladen wurde. Das allein hat mich schon stolz gemacht, aber das Erlebnis selbst? Einfach großartig.
Ich bin mit dem Flieger angereist, habe in einem Luxushotel übernachtet, hatte Meetings mit Aussicht auf den See, was trotz schlechtem Wetter der Wahnsinn war – und habe mich in dieser schicken Business-Welt erstaunlich wohlgefühlt. Für ein paar Tage war ich das Karriereweib schlechthin, und ehrlich? Ich fand das großartig. Mal High Heels statt Gummistiefel und kein Gedanke an Stallgeruch. Es hat einfach riesigen Spaß gemacht, mal komplett aus meinem Alltag auszubrechen.
Dieser Monat war ein Abenteuer, das mir gezeigt hat: Auch wenn mein Herz für Tiere und Natur schlägt, darf ich mich ruhig mal von einer ganz anderen Seite zeigen – und das in vollen Zügen genießen.
Mai: Zwischen Regen und Wachstum
Der Mai war ein Monat voller Bewegung – im wahrsten Sinne des Wortes. Wir haben unsere Vorträge für den Beosigner im Bürgerhaus gestartet und damit unser Business auf die nächste Stufe gebracht. Es war spannend, die Reaktionen der Teilnehmer live mitzuerleben und zu sehen, wie unsere Vision Gestalt annimmt.
Auch mein Team hat sich im Mai weiterentwickelt. Neue Partnerschaften, neue Ideen und die spürbare Energie, gemeinsam etwas aufzubauen – das hat mich motiviert und mir gezeigt, dass sich die Arbeit der letzten Monate auszahlt.
Aber nicht alles lief wie geplant. Der langersehnte Foto-Shooting-Termin mit Pepe fiel buchstäblich ins Wasser. Der Regen machte uns einen Strich durch die Rechnung, und statt hübscher Bilder gab es an diesem Tag nur eine ziemlich matschige Weide und ein durchnässtes Pferd. Zum Glück lässt sich so etwas nachholen, aber in dem Moment war es trotzdem ärgerlich.
Trotz allem war der Mai ein Monat, der vor allem eines gezeigt hat: Wachstum braucht Einsatz – und manchmal auch Geduld, wenn die Dinge nicht so laufen, wie man es sich vorgestellt hat.
Flügge werden und Vollnarkose: Ein Monat zwischen Abschied und OP
Im Juni ging es bei uns rund. Unser jüngster Sohn Marco beschloss, sich eine eigene Wohnung zu suchen. Und ja, ich schwankte irgendwo zwischen „Endlich wird er flügge!“ und „Ach du meine Güte, jetzt ist das Nest bald leer.“ Aber mal ehrlich, es war wirklich Zeit. Also habe ich mich zusammengerissen, meine inneren Drama-Mama-Impulse unter Kontrolle gehalten und ihn unterstützt. Schließlich muss er lernen, wie das Leben ohne Hotel Mama läuft – mit eigenen vier Wänden, eigenem Kühlschrank und, naja, auch eigenen Wäschebergen.
Während ich Marco also bei der Wohnungssuche half, sorgte meine Hündin Luna für ordentlich Herzklopfen – und nicht im guten Sinne. Erst war sie irgendwie schlapp, dann wurde es ernst: Gebärmuttervereiterung. Großartig. Ich dachte noch, ich hätte das mit einer guten Dosis Homöopathie in den Griff bekommen, weil es ihr tatsächlich besser ging. Doch dann kam die böse Überraschung: Der Ernstfall war nicht vorbei, und eine OP ließ sich nicht mehr umgehen.
Das Drama hätte aus einem schlechten Tierarztroman stammen können, aber zum Glück ist alles gut ausgegangen. Luna hat die Operation tapfer weggesteckt und hat sich wieder vollständig erholt – was mich nach Tagen des Zitterns endlich wieder durchatmen ließ.
Juni war definitiv der Monat der Abschiede und Entscheidungen: Marco breitet die Flügel aus, und Luna durfte nach einem medizinischen Eingriff wieder auf die Pfoten kommen. Beide Geschichten haben mich daran erinnert, dass man loslassen können muss – sei es der Nachwuchs oder die eigenen Vorstellungen davon, wie Dinge laufen sollten. Und an dieser Stelle: Ein Hoch auf die Schulmedizin, die dieses Mal meinen Hund gerettet hat! Auch wenn wir nicht immer Freunde sind, muss auch das mal gesagt sein.
Im Juli gab es einen Auszug, Abschied und viele Tränen
Im Juli kam alles viel schneller als gedacht. Marco hat seine Traumwohnung gefunden, und das in Rekordzeit. Genau in dem Frankfurter Stadtteil, den er sich gewünscht hat. Ich sag’s ja, er ist ein echtes Glücksschwein.
Und dann ging’s ruckzuck: Ikea-Tour, Möbel kaufen, Kisten packen, und ehe ich mich versehen habe, war er ausgezogen. Plötzlich war das Haus leer, und am nächsten Tag haben mich die Emotionen komplett überrollt. Ich habe so geweint, dass ich kaum sprechen konnte. Es war, als würde ein Stück meines Lebens einfach verschwinden – der Junge, der längst ein Mann geworden war… aber doch MEIN Bub. Der immer da war, mit seinem Lachen, auch mal Genöhle, unseren Netflix-Sessions – das sollte jetzt alles vorbei sein?
Doch bis zum Abend hatte ich mich wieder gefangen, und als Marco anrief, um zu berichten, wie sein Tag gelaufen war, fühlte ich mich schon wieder besser. Ab da konnte ich mit der neuen Situation gut umgehen. Natürlich haben mein Mann und ich noch ein paar Kleinigkeiten in der Wohnung mit ihm gerichtet, aber jetzt steht er wirklich auf eigenen Beinen – und das macht uns auch stolz.
Und weißt du was? Es gibt tatsächlich Vorteile. Junge Männer machen echt Arbeit: Wäsche, Kochen – irgendwie war ich immer mehr dran, als er;) Jetzt kann ich freier planen und weiß: Marco kocht jetzt allein oder mit seiner Freundin und kriegt das hin. Und für uns kocht jetzt meistens mein Mann;)
Ein bisschen mehr Ruhe tut uns allen gut, auch wenn es manchmal doch seltsam ruhig im Haus ist. Und Gott sei Dank sind die Tiere da!
Der Juli war ein Abschied, ja – aber auch ein Schritt in eine neue Phase, für uns alle.
Fotoshooting im August: Erinnerungen die für immer bleiben
Der August brachte endlich das lang ersehnte Shooting mit Pepe – und was soll ich sagen? Es wurde einfach perfekt. Mein Sohn Dennis und seine Freundin Janina waren auch dabei, das Wetter war traumhaft, und Pepe? Der war so brav, als hätte er geahnt, dass er der Star des Tages ist.
Die Fotografin war einfach grandios. Sie hat nicht nur mich und Pepe, sondern auch die ganze Stimmung so eingefangen, dass jeder Moment auf den Bildern lebendig wird. Es war einer dieser Tage, die man für immer im Herzen behält, weil einfach alles gestimmt hat.
Und dann kamen die Fotos. Mein Gott, die Fotos! Eines schöner als das andere. Ich konnte mich überhaupt nicht entscheiden, welche ich nehmen sollte, weil sie alle so perfekt waren. Es war, als hätte die Fotografin nicht nur Bilder gemacht, sondern Erinnerungen für die Ewigkeit geschaffen.
Dieser Tag im August war für mich der schönste aller Tage – nicht nur wegen der Fotos, sondern auch wegen der Zeit mit Pepe, Dennis und Janina. Manchmal braucht es gar nicht viel, um einen perfekten Moment zu schaffen: ein tolles Team, gutes Wetter und einen vierbeinigen Freund, der alles mitmacht. Auch Luna war dabei und so hab ich auch von ihr noch ein paar schöne Schnappschüsse.
Im September heißt es: Bye-bye Steuerstress, hallo Teamerfolg
Der September war ein Monat, der mir in vielerlei Hinsicht ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. Zuerst: Nach Monaten des Steuerchaos habe ich endlich jemanden gefunden, der mir die komplette Buchhaltung und Steuererklärung abnimmt. Endlich! Es fühlte sich an, als hätte man einen riesigen Felsbrocken von meinen Schultern gehoben.
Und dann kam die große Vitarights-Convention im Dorint Hotel – ein Wochenende, das besser nicht hätte sein können. Die Atmosphäre war einfach genial: inspirierend, motivierend und voller Energie. Dank der großartigen Leistung meines Teams wurde ich mehrmals auf die Bühne gerufen und geehrt, und ich war so stolz auf das, was wir zusammen erreicht haben. Dieses Wochenende hat mir gezeigt, wie unglaublich stark und motiviert mein Team ist – ein echtes Power-Team!
Natürlich wurde auch gefeiert – ausgiebig. Nach einem langen Tag voller Highlights stürmten wir abends noch die Tanzfläche. Erst in High Heels, später barfuß. Ich kann dir eins sagen: High Heels töten dich, wenn du nicht daran gewöhnt bist. Aber das hat der Stimmung keinen Abbruch getan – wir haben gelacht, getanzt und einfach das Leben gefeiert.
Der September war also ein Monat voller Erfolge, neuer Energie und einem großartigen Team, das mich immer wieder beeindruckt. Steuerstress ade, Bühne her – und barfuß ins Glück!
Im Oktober ist Geduld gefragt – bei Pepe und im Business
Der Oktober war ein Monat, der Geduld und Durchhaltevermögen verlangte – von Pepe und von mir. Ganz plötzlich hatte er eine schlimme Entzündung am rechten Hinterbein, und keiner wusste so recht, woher sie kam. Reiten? Fehlanzeige. Stattdessen standen Beosigner-Therapie – Biophotonen sind einfach der Hit – und naturheilkundliche Mittel auf dem Programm. Es wurde langsam besser, aber die Heilung zog sich hin. Die Entzündung ging bis auf die Knochenhaut und er hatte ordentlich Schmerzen. Wenn du dich für das Thema Biophotonen interessierst, dann lies meinen Artikel “Biophotonentherapie – die Zukunft der Heilung liegt im Licht”.
Trotz seiner Beschwerden hat Pepe die ganze Zeit über gezeigt, was für ein tapferer Kerl er ist. Er ließ sich geduldig verarzten, als hätte er verstanden, dass wir nur das Beste für ihn wollten. Diese Zeit hat mich wieder daran erinnert, wie stark die Bindung zwischen Mensch und Tier sein kann – und wie viel Vertrauen er in mich setzt. Und nicht nur in mich. Die Freundin meines Sohnes, Janina, ist seit über einem Jahr seine Reitbeteiligung. Auch sie liebt er abgöttisch und genießt die Zeit mit ihr. Sie hat sich auch hingebungsvoll um ihn gekümmert und mich in dieser Zeit wunderbar unterstützt.
Auch beruflich hat sich im Oktober einiges getan. Ich habe meine Webseite komplett überarbeitet, um mein neues Coachingangebot noch besser präsentieren zu können. Neben fachlichen Weiterbildungen für Kolleginnen biete ich jetzt auch Unterstützung beim Aufbau einer erfolgreichen Praxis. Mein Fokus liegt darauf, meinen Kolleginnen Wege zu zeigen, ihre Praxis wirtschaftlich erfolgreich zu machen, ohne ihre Werte und Schwerpunkte aus den Augen zu verlieren. Es ist ein spannender neuer Fokus, der perfekt zu meinem bisherigen Weg passt und gleichzeitig viele neue Möglichkeiten eröffnet. Und wenn du wissen willst, wie alles mit Sanalia anfing, dann lies mal den Jahresrückblick von 2020.
Zusätzlich hat sich die Gelegenheit ergeben, meine Weiterbildungsangebote unter bestimmten Voraussetzungen über das RKW und sogar das Arbeitsamt anzubieten. Ein Konzept mit Potenzial, das ich weiter verfolgen möchte.
Der Oktober war also ein Monat zwischen Warten und Vorankommen, zwischen Fürsorge und neuen Wegen – ein Monat, der gezeigt hat, dass Fortschritt manchmal Zeit braucht, aber immer möglich ist.
Du willst richtig durchstarten?
Trauer, Sorgen und Sonne – November voller Kontraste
Der November war ein Monat, der mir emotional einiges abverlangt hat. Meine Mama bekam die Diagnose Brustkrebs. Zum Glück handelt es sich nicht um eine aggressive Form, und mit 80 Jahren hat sie schon vieles gemeistert. Trotzdem hat uns die Nachricht alle aufgewühlt. Man kann nicht anders, als sich Sorgen zu machen.
Dann der nächste Schlag: Ein sehr guter Freund, der lange gegen ein Pankreaskarzinom gekämpft hat, verstirbt nur wenige Tage vor unserem geplanten Urlaub nach Ägypten. Sein Verlust hat uns schwer getroffen. Und als wäre das nicht genug, erkrankten mein Sohn Dennis und auch seine Freundin, an einer schweren Lungenentzündung. Dennis musste sogar ins Krankenhaus. Es war eine Zeit voller Sorgen und Traurigkeit.
Wir haben ernsthaft überlegt, den Urlaub abzusagen. Aber ich war so urlaubsreif wie nie zuvor und wusste, dass ich dringend eine Pause brauche. Also flogen wir doch. Erst im Urlaub habe ich gemerkt, wie erledigt ich tatsächlich war. Die Sonne, die Wärme und das Nichtstun taten unglaublich gut – es war, als könnte ich endlich einmal durchatmen.
Trotzdem war der November kein einfacher Monat. Ich habe mich erholt, ja, aber die Sorgen blieben: Meine Mama, die sich nicht gut fühlte, und Dennis, der nur langsam wieder auf die Beine kam. Der Urlaub in Ägypten war ein bittersüßes Geschenk – eine Zeit, um Kraft zu tanken, aber auch eine Zeit, die von sorgenvollen Gedanken an Zuhause geprägt war.
Zwischen Freude und Tränen: Ein emotionaler Jahresabschluss
Der Dezember brachte einen großen Meilenstein mit sich: Ich konnte mich endlich als Top Teamleiterin bei Vitarights qualifizieren! Das ist ein Erfolg, den ich ohne mein wunderbares Team niemals geschafft hätte. Es macht mich stolz und froh, auf ein so erfolgreiches Businessjahr zurückzublicken – vor allem in einer Zeit, in der viele kämpfen, sich über Wasser zu halten.
Doch neben dem Stolz war der Dezember auch von Trauer geprägt. Wir besuchten die Trauerfeier unseres verstorbenen Freundes. Es war ein Abschied voller Schmerz, aber auch ein Wiedersehen mit alten Freunden, die wir lange nicht gesehen hatten. Es war schön, es war unsagbar traurig, und ich weinte um unseren Freund, der so sehr gekämpft hatte und doch gehen musste.
Trotz allem blicken wir auch nach vorne: Weihnachten planen wir im Kreise der Familie, und es gibt einen weiteren Grund zum Feiern. Mein Sohn Dennis und seine Freundin Janina haben sich im November verlobt! Als Jungsmama hab ich mit Janina “mein Pferdemädchen”:) Darüber bin ich sehr glücklich. Die beiden planen schon fleißig, und es scheint, dass ich mich wohl bald auf eine neue Rolle vorbereiten darf – Oma. So zumindest die Planung. Zuerst soll allerdings ein Hundekind einziehen. Momentan finde ich diese Idee fast besser, als den Plan, der mich zur Oma macht;)
Der Dezember war also bisher ein Monat voller Emotionen: Stolz, Trauer und Vorfreude auf das, was kommt. Ein würdiger Abschluss für ein bewegtes Jahr. Ich bin gespannt und voller Vorfreude was uns 2025 bringen wird. Es gibt so viele Pläne, die umgesetzt werden wollen. Langweilig wird es sicher nicht!
Zum Abschluss wünsche ich dir und deinen Lieben eine wunderbare, harmonische Zeit für die Feiertage und den Jahreswechsel.
Autorin: Susanne Deutrich
Susanne Deutrich ist Tierheilpraktikerin und Homöopathin mit langjähriger Praxiserfahrung. Als Gründerin von Sanalia ist sie zudem als Dozentin tätig. Sie verfügt über ein breitgefächertes alternativmedizinisches Wissen welches sie gerne weitergibt.