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Gedanken zur Tierkommunikation

Gedanken zur Tierkommunikation: ein Gastbeitrag von Maria Zimmer, Tierkommunikatorin

Die Tierkommunikation kam spät in mein Leben, das ich seit meiner Kindheit mit Hunden, Katze, Hasen, Pferd und diversen anderen Kleintieren geteilt habe. Ein Hund hat mich quasi mit der Nase darauf gestoßen. Ich bin ihm sehr dankbar für diesen Schubs!

Als ich das erste Mal von Tierkommunikation hörte, wusste ich gar nicht, was das ist. Wie soll das funktionieren mit einem Tier zu sprechen, außer durch Training und dem Beobachten von seiner Körpersprache? 

Die beauftragte Tierkommunikation hat mir einiges zum Nachdenken gegeben und so habe ich es selbst probiert in einem Basiskurs und dann auch gleich die einjährige Ausbildung dazu gemacht.

Also, was ist denn nun Tierkommunikation, was kann sie bewirken, wie funktioniert das?

Tierkommunikation ist ganz einfach gesagt die Verbindung von Herz zu Herz, von Mensch zum Tier.

Ich verbinde mich durch ein Bild des Tieres und der dazugehörigen Daten ( Geburtstag, seit wann ist es bei seinen Menschen) durch Telepathie. Der erste Schritt ist für mich immer zur Ruhe kommen. Alles was stört, mich belastet wird in einer kurzen Meditation abgegeben. Ganz bei mir sein, mein Herz für gerade dieses Tier öffnen und mich auf alles einlassen was mir von diesem Tier geschickt wird. Das können Gefühle, Emotionen, Bilder, körperliche und psychische Empfindungen sein. Auch Gerüche oder Farben kommen vor, es kommt immer auf die jeweilige Fragestellung an und auch darauf, was das Tier bereit ist mich sehen und fühlen zu lassen.

Deshalb ist es mir sehr wichtig, respektvoll mit jedem Tier umzugehen, es um Erlaubnis für das Gespräch zu fragen und bei ängstlichen Tieren darf es sich selbst aussuchen, in welchem Abstand es mit mir sprechen möchte. Es sind lebende, fühlende Seelen, die teilweise schon viel Leid erfahren haben ( Tierschutz Tiere oder aus schlechter Haltung) .

Meistens ist der Anlass für eine Tierkommunikation ein Problem im Zusammenleben von Mensch und Tier oder aber die Halter möchten einfach nur wissen, ob sich ihr Familienmitglied wohl fühlt bei ihnen. Es gibt verschiedene Gründe die Hilfe einer Tierkommunikation in Anspruch zu nehmen.

Oft sind es nur Missverständnisse zwischen Mensch und Tier, die sich durch ein Gespräch auflösen, Verständnis für das Verhalten des jeweils anderen zu bekommen.

Manchmal ist es gut, Dinge, die man im Alltag als störend empfindet aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Themen sind oft, Ängste von Tieren,

Aggressionen gegen Artgenossen oder fremde Menschen.

Aggressionen gegen andere im Haushalt lebende Hunde/ Katzen.

Die Eingliederung von einem neuen Haustier oder es kommt ein Baby in die Familie.

Ein Umzug oder eine bevorstehende Operation können Gründe sein, warum eine Tierkommunikation beauftragt wird.

Gute Erfahrungen habe ich auch mit Gesprächen nach einem Autounfall gemacht. Der Hund wollte nicht mehr ins Auto einsteigen. Die gemeinsame Arbeit mit der Halterin, die kleinschrittig trainiert hat am stehenden Auto und die Gespräche haben dem Tier wieder Sicherheit gegeben und Autofahren ist kein Thema mehr.

Gerade aber auch die Arbeit mit Angsthunden bringt nach und nach in Kombination mit Homöopathie oder Bachblüten gute Ergebnisse.

Es ist oft sinnvoll gemeinsam zu arbeiten und das Ergebnis der Tierkommunikation ( Gefühle, Emotionen und auch Schmerzen, Verspannungen )mit den Therapeuten abzusprechen, die dann ein viel besseres Bild bekommen und ganz gezielt behandeln können. 

Der Fallbericht über Epilepsie, der hier im Blog schon veröffentlicht wurde, zeigt das sehr eindrucksvoll.

Selbst nur Verspannungen lösen oft Kopfschmerzen, Zähne reiben und Kieferdruck aus, die ein Physiotherapeut auflösen kann oder mit Bioresonanz tiefgehend behandelt werden kann.

Ich bin auch immer wieder überrascht, wie philosophisch manche Tiere sind und welche Botschaften sie für ihre Menschen haben. Sie spüren oft auch die Sorgen und Nöte ihres Menschen und teilen durch die Tierkommunikation mit, was sie sich wünschen , damit das Zusammenleben harmonischer wird.

Jede Tierkommunikation ist einzigartig und besonders, es wird nie alltäglich oder Routine.

Manchmal ist es schon heilsam, wenn das Tier merkt, dass es gesehen, gefragt und respektiert wird. Das kann schon sehr viel zum Positiven ändern.

Alte Tiere, die den größten Teil ihres Lebensweges schon gegangen sind, sagen oft sehr genau ob sie noch eine Behandlung möchten oder nicht und viele haben auch eine genaue Vorstellung wie sie ihren letzten Weg gehen möchten. Das ist immer sehr emotional. Ich finde es aber auch sehr gut, weil sie so ihre Menschen, Ihre Familie schon vorbereiten auf das Ende. So hat mir im letzten Jahr eine Hündin gesagt, dass sie Weihnachten und das Frühjahr noch erleben möchte, den heißen Sommer und das Weihnachtsfest 2021 wohl aber nicht mehr schafft. Momentan geht es ihr dem Alter entsprechend gut bis sehr gut und ich freue mich über jeden Tag, den sie noch mit ihrer Familie hat.

Ein weiteres Feld sind die Gespräche mit verstorbenen Tieren. Ja, ich konnte es mir zu Beginn meiner Ausbildung auch nicht vorstellen und hatte sogar etwas Angst vor dem ersten Gespräch. Seitdem aber nicht mehr.

Ich nenne diese Gespräche ,,Sternengespräche” und ich empfinde sie als sehr tröstlich und heilend für die Menschen, die ihr geliebtes Tier gehen lassen mussten und auch für mich selbst. Oft passiert es, dass ein Tier plötzlich aus dem Leben gerissen wird, genauso, wie es bei uns Menschen vorkommt. Dann machen sich die Besitzer oft Vorwürfe und haben Angst etwas falsch gemacht zu haben und dass ihr Seelentier ihnen das nicht verzeiht.

Da hilft ein Sternengespräch um die Schuldgefühle loslassen zu können und auch, um das geliebte Tier in Frieden ziehen zu lassen.

Die Botschaften der Sternengespräche sind sehr oft heilend und tröstlich für Alle.

Einige meiner Kundinnen waren so angetan, dass sie es auch lernen wollen mit ihren Tieren so kommunizieren zu können.

Es gibt auch immer mehr Therapeuten, die die Tierkommunikation lernen um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.

Jeder kann es! Man muss nur mit Liebe von Herz zu Herz dabei sein.

Für mich ist es kein Beruf sondern Berufung und Freude.

Gastbeitrag Maria Zimmer, Tierkommunikatorin, www.tierkommunikation-mariazimmer.de

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